3 gute Gründe für persönliche Grenzen

Veröffentlicht am 4. August 2024 um 11:54

Grenzen setzen und respektieren: Eine Schlüsselkompetenz für dein psychisches Wohlbefinden

  • Kennst du deine eigenen Grenzen?
  • Schützt du sie?
  • Respektierst du die Grenzen anderer?

Ist dir mal aufgefallen, dass du in bestimmten Situationen immer Kopfschmerzen bekommst oder vermehrt Zucker konsumierst?

Schläfst du schlechter, nach dem Kontakt mit bestimmten Menschen oder hast mehr Rückenschmerzen?

Finden sich keine körperlichen Ursachen für z.B. Zähneknirschen, Migräne, Herzrasen oder Magenbeschwerden, können all das Symptome dafür sein, dass du nicht für dich einstehst. Unser Körper ist ein ganzheitliches System (Body, Mind & Soul), welches gemeinsam interagiert, sich gegenseitig beeinflusst und untrennbar zusammen gehört. Hören wir nicht auf unsere Seele, weil wir im Alltag so sehr eingebunden sind, dann meldet sich irgendwann unser Körper zu Wort. Und zwar so lange, bis wir hinhören, die kleinen ungehörten Zipperlein werden irgendwann zu chronischen Beschwerden oder enden in ernsthaften Krankheiten, wie Krebs oder Depression.

Vielleicht gehörst auch du zu den Menschen, die immer für andere da sind, sich kümmern, eine super Kollegin, ein zuverlässiger Teampartner sind und oft Zusatzaufgaben übernehmen? Wenn wir ehrlich sind kommst du dabei meist zu kurz. Wichtig ist es dir immer wieder Zeit für dich "me time" zu nehmen und dich deiner Selbstfürsorge zu widmen.

 

Warum hilft es dir, deine Grenzen zu kennen und für sie (dich) einzustehen?

 

1. Schutz der eigenen Ressourcen: Durch das Setzen und Einhalten von Grenzen vermeidest du Überlastung und Erschöpfung.

Wie oft hast du dich selbst in stressige Situationen manövriert, weil du Aufgaben übernommen hast, die du "eigentlich" nicht wolltest oder keine Zeit dafür hast. Unzufriedenheit ist dabei vorprogrammiert.

 

2. Stärkung von Selbstachtung und Selbstbewusstsein: Indem du deine Grenzen respektierst und kommunizierst, zeigst du dir und anderen, dass du dich wertschätzt und für deine eigenen Bedürfnisse einstehst.

 

3. Verbesserung deiner Beziehungen: Grenzen liebevoll zu kommunizieren, ermöglicht es anderen, diese zu respektieren. Das schafft Klarheit und fördert gesunde, respektvolle Beziehungen.

 

Was hindert dich daran, dich in erster Linie um dich selbst zu kümmern?

Ich wünsche dir von Herzen, dass du die Verantwortung für dich übernimmst und dir Zeit für dich nimmst, um genau dieser Frage auf den Grund zu gehen. Die folgenden Fragen helfen bei der Definition deiner Grenzen.

 

  • Setzt du ungünstige Prioritäten?
  • Wie definierst du Egoismus und Altruismus?
  • Welche Glaubenssätze hast du in Bezug auf deine Persönlichen Grenzen?

 

Sei dein Superheld und hol dir dein eigenes Leben zurück!

 

Tipp: Lerne liebevoll und bestimmt NEIN zu sagen, um Überlastung im Berufs- und Privatleben zu vermeiden. Suche dir  Unterstützung und sei dir dessen bewusst, dass Hilfe annehmen KEINE Schwäche ist! 

 

Wenn du Interesse an einem Selbsttest zum Thema "Grenzen" hast, dann schreibe mit gerne.

Dazu gibt es dann speziell für dich einen Tipp, wie du sicherer werden kannst bei deiner Herausforderung.

 

Herzlichst, Nadine

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