Das Dankbarkeitsglas: Warum erinnern wir uns an die "Mist-Erlebnisse" eigentlich besser als an die richtig guten Sachen?

Veröffentlicht am 26. Juni 2024 um 15:46

Mit dem "Dankbarkeitsglas" kannst du ganz einfach den Fokus auf die positiven Aspekte deines Lebens lenken. Und das ist extrem wichtig, denn unser Gehirn ist im Prinzip nur dazu da uns zu schützen und unser Überleben zu sichern. Erinnert und in die Aufmerksamkeit gerückt werden deswegen all die miesen Erfahrungen, die schlechten Vibes und unangenehmen Dinge. Lachen, schöne Erlebnisse und ganz viel Freude bedroht nicht unsere Existenz. Ergo: nicht wichtig für unser Gehirn!

Folglich müssen wir aktiv dazu beitragen die guten Erinnerungen überhaupt zu sehen und zu erinnern, um die Gewichtung damit auszugleichen.

Das nennt man: Negativity Bias, Negativitätsverzerrung oder auch Negativitätseffekt, was bedeutet, dass negative Emotionen, Gedanken und Erfahrungen einen stärkeren Einfluss auf unseren psychischen Zustand haben als positive. Schlechte Gefühle haften länger im Gedächtnis und wir überschätzen den negativen Mist. Bei Menschen mit einer insgesamt eher instabilen Grundstimmung sind die Auswirkungen noch stärker und du kannst dir sicher vorstellen, dass aus diesen schlechten Schwingungen nichts Gutes entstehen kann.  Weiterlesen: Psychische Gesundheit | NadineNeumayer.online

Für die positive Lebenseinstellung ist es nicht verantwortlich, das ist dein Job. Warum mein Motto erneut Sinn macht:

"Sei dein eigener Superheld!" 

Probiere es aus und lass mir gerne deine Erfahrungen da.

Von Herzen,

Nadine

 

 

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