In der Welt des Coachings gibt es viele Stimmen, die behaupten, den ultimativen Weg zum Erfolg, zu Gesundheit oder zu Freiheit zu kennen. Doch gibt es den überhaupt? Welcher passt zu deinem Rucksack? Im Folgenden findest du ein paar Tipps, die dir helfen können die beste Wahl für dich und deine aktuelle Herausforderung zu treffen.
Jeder von uns hat seine eigene Reise, seine eigenen Erfahrungen und Herausforderungen. Was für den einen funktioniert, muss nicht unbedingt für alle passen. Jeder hat seine eigene Wahrheit - seine spezielle Brille auf - das sollte man ganz ohne Wertung hinnehmen. Genauso wie du deinen eigenen Weg gehst, hat auch dein Mentor oder Berater seine eigenen Erfahrungen, Erwartungen, Ziele und Perspektiven. Es ist entscheidend, dass diese Erfahrungen nicht zu sehr mit deinen vermischt werden und dass dein Coach in der Lage ist, wirklich auf dich einzugehen. Hat dein Coach das, was du überwinden möchtest bereits nachhaltig gemeistert oder ist er selbst noch auf diesem Weg?
Es gibt in allen Sparten Coaches, die ihre eigenen Erfahrungen teilen, um zu zeigen, wie sie ihre Depression oder Burnout überwunden haben, wie sie ihr Business hochgezogen haben oder wie sie reich geworden sind usw. Das mag für sie funktioniert haben, doch die Methoden sind nicht unbedingt für jeden anwendbar. Wenn dir jemand helfen kann, wunderbar, doch lass dich nicht von schnellem Reichtum oder großen Versprechungen blenden: nicht jeder der laut ist, ist auch ein Experte auf seinem Gebiet.
Bedenke, dass es immer um DICH geht! Höre auf deinem Weg immer wieder in dich hinein und frage dich:
Geht es mir gut? Mache ich Fortschritte? Ist das mein Weg? Bringt mich das langfristig weiter? Wird meine Individualität respektiert? Geht es hier um meinen persönlichen Weg? Dient diese Coaching-Beziehung mir oder dem Mentor/ Coach / Therapeuten?
Hier sind einige Punkte, die dir bei deiner Wahl helfen:
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Individualität und Empathie: Ein guter Coach erkennt deine Einzigartigkeit und arbeitet nicht nach einem starren Schema. Sie oder er sollte in der Lage sein, auf deine spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen einzugehen, ohne dabei die eigenen Erfahrungen zu sehr in den Vordergrund zu stellen.
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Hinterfrage die Beziehung: Eine Coaching-Beziehung ist keine Einbahnstraße. Es ist wichtig, regelmäßig zu reflektieren und zu hinterfragen, ob die aktuelle Coaching-Beziehung noch das Beste für dich ist. Fühlst du dich wirklich verstanden und unterstützt? Oder merkst du, dass die Ansätze des Coaches nicht mehr zu deinem aktuellen Stand passen?
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Realistische Erwartungen: Ein Coach sollte dir keine Wunder versprechen. Persönliches Wachstum und beruflicher Erfolg sind Prozesse, die Zeit und kontinuierliche Arbeit erfordern. Ein guter Coach wird dir realistische Erwartungen vermitteln und dich ermutigen, auch die kleinen Fortschritte zu schätzen.
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Kompatibilität: Nicht jeder Coach passt zu jedem Klienten. Persönlichkeit, Arbeitsweise und Kommunikationsstil müssen harmonieren. Es ist völlig in Ordnung, mehrere Coaches auszuprobieren, bis du den richtigen gefunden hast. Diese Investition an Zeit und Mühe lohnt sich langfristig.
Es ist Dein Leben - Deine Regeln! Sei dein eigener Superheld!
Öffne dich, schätze dich selbst wert und erkenne, dass man nicht immer den ganzen Weg gemeinsam geht. Sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Bereich dürfen und sollten sich Wege trennen, wenn es sich nicht mehr um eine Win-Win-Situation handelt.
Von Herzen,
Nadine
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